schröpfen
Beim Schröpfen wird in Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen aus Glas oder Kunststoff ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Durch den erzeugten Unterdruck wird die Haut und das Unterhautfettgewebe angesogen und Blut, Lymphflüssigkeit und Energie können wieder besser fließen. Es werden Blockaden aufgehoben. Lokal können dadurch Hämatome entstehen, die nach 3-4 Tagen wieder abklingen. Das Schröpfen wird sehr vielfältig eingesetzt. Typische Anwendungsgebiete sind akute Erkrankungen wie Erkältungen, Husten, Verspannungen und Rückenschmerzen. Aber auch chronische innere Erkrankungen werden über die Reflexzonen am Rücken behandelt. Eine besondere Form ist die Schröpfkopfmassage. Hierbei wird die Haut vor dem Aufsetzten der Schröpfköpfe eingeölt und die Gläser langsam über die Haut gezogen.